Etwa ein Jahr nach der Vorstellung der ersten Ergebnisse an der Universität Hohenheim, können wir nun mitteilen, dass der Bericht zur Sekundäranalyse von Evaluationsdaten zu forschendem Lernen vorliegt (Hier zum Download)

In diesem Arbeitspaket wurden die Evaluationen unserer im Sample befindenden Projekte näher untersucht und wir kamen darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass die viel gestellte Frage „Welche Formen Forschenden Lernens sind am erfolgversprechendsten?“ nicht so leicht zu beantworten ist. In den untersuchten Projekten stellte sich nämlich heraus, dass die Evaluation und die Erfassung von Wirkungen von forschendem Lernen dispers sind. „Das Erfolgversprechende“ kann es demnach nicht geben. Wirkungen bzw. die Wirksamkeit von forschendem Lernen – so unsere Einschätzung – sind von den jeweiligen Zielen abhängig und diese fallen je nach Projekt und je nach Standort unterschiedlich aus.

Dementsprechend gehen wir im Bericht der Frage nach, welche Wirkungen bzw. Wirksamkeiten zur Forschungsorientierung von den Partnerprojekten berichtet werden. Darüber hinaus sollen sowohl auf den hochschuldidaktischen Handlungsebenen der Makro-, Meso- und Mikroebene die Fragen beantwortet werden:

  1. Was wird evaluiert?
  2. Wie wird evaluiert?
  3. Welche Ziele werden mit der Evaluation forschungsorientiere Lehre verbunden?

Abschließend richten wir den Blick auf die Perspektiven der Evaluation und auf die blinden Flecken im Zusammenhang von Forschendem Lernen, dessen Zielen und der Evaluation.