Das Jahr geht dem Ende zu und das ist eine gute Gelegenheit, um eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen und über den aktuellen Stand der Dinge im FideS-Transfer zu berichten. Die zweite Projektphase ist trotz mancher Personalwechsel sehr gut angelaufen und bereits beim Forschungskolloquium am 23.11. wurde deutlich, dass wir als Team schon sehr gut zusammen funktionieren.

In Hamburg wird aktuell an Fallvignetten gearbeitet, welche als Beratungs- und Weiterbildungsinstrument für Lehrende eingesetzt werden sollen. Dafür wurden alle geführten Interviews in MaxQDA nach Themen codiert, die beratungsrelevant erscheinen. Insbesondere beschriebene Herausforderungen, aber auch deren spezifischen Lösungen unserer Projektpartner stehen dabei im Zentrum. Im neuen Jahr werden dann erste Fallvignetten entworfen und in unterschiedlichen Settings getestet, um sie dann weiter zu optimieren. Außerdem wird ein (voraussichtlich digitaler) Weg erschlossen, wie diese Instrumente den Lehrenden optimal zur Verfügung gestellt werden können. Nebenbei wurde das FideS-Buch endlich auch formal fertig gestellt und wird bald erscheinen. Das bereits erwähnte Forschungskolloquium zur Evaluation forschenden Lernens ist zudem in Hamburg organisiert und durchgeführt worden, eine Dokumentation dieser Veranstaltung für alle Projektpartner ist bereits in Arbeit.

In Kaiserslautern wurde die MaxQDA-Codierung fleißig unterstützt. Außerdem wurde damit begonnen, eine Materialsammlung aller Literatur, Workshops und sonstiger Materialien, die im Rahmen von FideS entstanden sind, zusammenzustellen. Diese Materialsammlung soll die Fallvigetten unterstützend begleiten. Wie am vorherigen Blogbeitrag deutlich wurde, waren Mandy und Anna-Christin auch bei dem Forschungskolloquium und sind auch in die Dokumentation der Veranstaltung eingebunden.

In Potsdam wird fleißig an FL-Trail gecoded, einer App zur Unterstützung des Prozesses im Rahmen von Projekten forschenden Lernens. Außerdem kümmern sich die Potsdamer weiterhin großartig um die Betreuung des digitalen Doppelradtools, pflegen Erweiterungen ein und fixen Bugs.

Vielleicht wird es unterschwellig deutlich – dies ist auch ein kleines Dankeschön an unser tolles Team, das sich gegenseitig unterstützt, fördert und fordert. Aber wir möchten auch gern all unseren tollen Projektpartnern danken, die uns motivieren, mit Rat und Tat beiseite stehen und uns – zu diesem Zeitpunkt des Projektes – vor allem in unseren Optimierungsprozessen unterstützen.

Vielen Dank und eine ruhige, entspannte und erholsame Weihnachtszeit allen und ein gutes Ankommen im Jahr 2019.